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Eske Bockelmann, Das Geld.

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Eske Bockelmanns Werk "Das Geld" untersucht die tiefgreifende Rolle des Geldes in unserer Gesellschaft und dessen Auswirkungen auf soziale und ökologische Krisen. Er stellt die Frage, warum Geld die Welt beherrscht, und zeigt auf, dass es sich erst im Spätmittelalter in Europa als zentrales Tauschmittel durchgesetzt hat. Bockelmann analysiert die Unterschiede zwischen vormonetären Gesellschaften und der späteren Marktwirtschaft, die in den freien Städten des Mittelalters entstand. Besonders bemerkenswert ist seine Transparenz im Forschungsprozess: Leser können seinen Denkprozess durch den Zugang zu primären Quellen nachvollziehen, was zum kritischen Denken anregt. Sein Werk bietet eine umfassende Erklärung dessen, was Geld ist und wie es mit Wert, Kapital, Spekulation, Krise, Staat und Gesellschaft verknüpft ist.